Mit QR Codes angereicherte Arbeitsblätter sind vielleicht nicht mehr der neueste Schrei. Trotzdem möchte ich hier eines zum Thema "Konstruktion von Dreiecken" zur Verfügung stellen und erklären warum ich die QR Codes immer noch als sehr zeitgemäße Technologie ansehe und schätze. Im Moment sind viele neue Techniken, wie VR oder AR in aller Munde und auch ich experimentiere mit dieser neuen, bunten und aufregenden Welt gerne herum. Im Unterrichtsalltag ist aber oft etwas anderes gefragt. Da sollen die Schülerinnen und Schüler möglichst ökonomisch selbstbestimmt lernen und sich selbst kontrollieren können. Außerdem sollen die Materialien allen Schülerinnen und Schülern auch zu Hause zur Verfügung stehen. Der Frust ist dann bei allen Beteiligten, vor allem bei den Eltern groß, wenn das zur Verfügung gestellte Lernmaterial mit dem aktuellen Smartphone des Sprösslings nicht funktioniert. „Ich brauch ein neues Handy, sonst komm ich in der Schule nicht mehr mit!“ Das sorgt garantiert für Ärger beim nächsten Elternabend. Außerdem möchte ich Material produzieren, das auch von weniger digitalaffinen Kolleginnen und Kollegen genutzt werden kann. Sie sollen den Mehrwert digitaler Anreicherung als ganz unaufgeregte und leicht zu nutzende Technologie erleben. Für diesen Anwendungszweck ist der QR Code immer noch klasse geeignet, obwohl die Technologie schon etwas angestaubt daherkommt. Ich verwende die Codes im hier verlinkten Arbeitsblatt nicht nur zur Einbindung von Demonstrationsvideos sondern auch als eine Möglichkeit, die Selbstkontrolle ein bisschen eleganter zu ermöglichen als mit auf dem Kopf stehenden Lösungskästchen am Ende des Blattes. Wenn Jemand das Blatt ausprobieren möchte, dann freue ich mich über Feedback.
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AuthorKlaus Katzlberger, Lehrender an der Pädagogischen Hochschule Vorarlberg Archives
February 2022
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