Eingabegeräte
Die TastaturWohl die älteste Art von Eingabegeräten. Es wird im Deutschsprachigem Raum die sogenannte QWERTZ- Tastatur verwendet. Der Name leitet sich von den ersten Buchstaben in der obersten Reihe ab. Da im englischen Sprachraum das Y öfter verwendet wird als das Z wird dort die QWERTY- Tastatur verwendet. Der Platztausch von Y und Z ist aber nicht der größte Unterschied. Umlaute und Sonderzeichen sind auf englischen Tastaturen nicht an der gewohnten Stelle.
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Die ComputermausDas beliebte Eingabegerät wurde erstmals kommerziell von der Firma Apple 1983 vertrieben. Es ist das Eingabegerät, welches mit dem Quantensprung von textbasierten zu grafischen Betriebssystemen (GUI = graphical user interface) einhergeht. Meilensteine in der Entwicklung der Maus waren die Erfindung der rechten Maustaste, des Scrollrades sowie die Umstellung von der rollenden Kugel auf die optische Bewegungserkennung.
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Das TouchpadMit der Erfindung der Notebooks setzte sich die berührungsempfindliche Fläche immer mehr durch. In den letzten Jahren wurde die Funktionalität durch die sogenannten Gesten erweitert. Durch berühren der Fläche mit mehreren Fingern gleichzeitig kann Scrollen, Zoomen, Blättern und noch einiges mehr erreicht werden.
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Das GrafiktablettDieses Eingabegerät erinnert an ein überdimensionales Touchpad. Es wird jedoch mit einem speziellen Stift bedient. Verwendet wird es von Grafikern. Diese verbinden dadurch die Vorteile des Zeichnens am Computer mit der Feinmotorik, die man in Verbindung mit einem Zeichenstift entwickeln kann.
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Der ScannerScanner ist der Überbegriff für Geräte, welche flache Gegenstände, meist Bilder oder Textseiten in den Computer übertragen. Es gibt nicht nur die allseits bekannten A4 Flachbettscanner, sondern auch Spezielle Scanner zum einscannen von ganzen Büchern oder von Dias und Fotonegativen. Fingerabdruckscanner oder Barcodescanner gehören auch in diese Gerätegattung.
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Der BarcodescannerDer sogenannte Barcode ist ein System von verschieden breiten weißen und schwarzen Linien. Sie codieren Produktnamen und Preise. Die dazugehörigen Barcodescanner sind in Geschäften, Supermarktkassen, Bibliotheken und Firmen im Einsatz. Sie werden oft bei der Aufzählung von Eingabegeräten vergessen, weil sie im Heimanwendermarkt nicht vertreten sind.
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Das MikrophonDie Tonaufnahme erfolgt dadurch, dass mit Hilfe von Spulen und Magneten eine sogenannte Induktionsspannung erzeugt wird. Die Übertragung in den Computer erfolgt meist mittels eines sogenannter Klinkensteckers, wie er vom mp3 Player her bekannt ist. Oft sind die Mikrophone in Headsets, Notebookgehäusen oder auch Bildschirmen schon integriert.
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Die WebcamDiese nicht besonders teure Kamera hat den primären Zweck, bei der Bildtelefonie mittels VoIP (voice over IP) das Bild des Gesprächsteilnehmers aufzunehmen. Im e-Learning wird sie auch oft verwendet um der Stimme, welche am Bildschirm die entsprechenden Arbeitsschritte erklärt ein Gesicht zu verleihen. Eine Video oder auch Fotokamera kann die Webcam nicht wirklich ersetzen. Sie ist dafür sowohl von der Pixelanzahl als auch von der Optik her zu wenig hochwertig. Oft ist eine solche Webcam in Notebooks und Bildschirmen schon integriert.
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Die VideokameraVideokameras nehmen Filme in bestimmten Dateiformaten auf. Die gängigsten Varianten sind mpeg und avi. Übertragen werden die Filme bei Einsteiger-Kameras via USB-Kabel. Professionellere Modelle werden über einen sogenannten FireWire Anschluss mit dem Computer verbunden. Die Videos werden dann für gewöhnlich mit einer Videoschnitt Software bearbeitet und anschließend auf DVD gebrannt oder auf eine Internet-Videoplattform hochgeladen.
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Die digitale FotokameraDigitale Fotokameras nehmen ein Bild mit Hilfe eines lichtempfindlichen Chips auf. Dieser ist in ein schier unendlich großes Raster aus abertausenden von kleinen Quadraten (Pixeln) unterteilt. in jedem dieser Pixel wird die Helligkeit und die Farbe des auftreffenden Lichtes gemessen. Diese Informationen werden dann in einer Bilddatei gespeichert. Gängige Bilddateien sind jpg, tiff, bmp und raw.
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Der JoystickDieser an einen Flugzeugbedienhebel erinnernde Griff war der erste Versuch, eine realitätsnahe Bewegung im virtuellen Raum zu ermöglichen. Die erste Generation der Videospieler konnte sich eine Welt ohne diesen Steuerknüppel nicht vorstellen. Aktuelle Varianten geben sogar motorgesteuert Rückmeldungen mittels Vibration oder Gegendruck. V.a. Flugsimulationsprogramme sind ohne solche Joysticks nicht halb so realistisch.
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